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Rückblick 1974 – 1984

Unvergessen in den wilden siebziger Jahren sind sicherlich die vielen unzähligen Karnevalsumzüge am Rhein, so in Neuwied-Irlich oder in der Karnevalshochburg Heimbach-Weis. Ebenso in Erinnerung bleiben die vielen Familienabende, Weihnachtsfeiern oder etwa die berühmten „Bunten Abende“ im Gasthaus Schnorbach.[/vc_column_text][vc_single_image image=“941″ img_size=“full“][vc_column_text]Am 8. und 9. Juni 1974 wurde das zehnjährige Bestehen gefeiert, damals unter Mitwirkung des MV „Eintracht“ Weil im Schönbuch aus dem Schwabenland unter Leitung von Musikdirektor Hans Freivogel.

Im Gegensatz zu heute wurden diese Gäste noch nicht im Hotel, sondern wie viele bestimmt noch wissen, im Ort bei allen Vereinsmitgliedern privat untergebracht. Aus den musikalischen wurden so auch schnell freundschaftliche Banden geknüpft.

Dieser Besuch war so erfolgreich, dass der MV Lieg sich zu einem Gegenbesuch entschloss, der an Pfingsten 1975 stattfand.

Ende 1974 folgte ein Wechsel an der Vereinsspitze. Den Vorsitz von Ewald Hoffmann übernahm von nun an Werner Theisen.

Vorstand 1974:

1. Vorsitzender Werner Theisen
2. Vorsitzender Rudi Weins
Schriftführer Ernst Zilles
Kassierer Johann Kahren
Instrumenten- und Notenwart Peter Blütner

 

1974 war es an der Zeit für die mittlerweile 28 Musiker/ -innen eine modernere Uniform zu erwerben.[/vc_column_text][vc_single_image image=“942″ img_size=“full“][vc_column_text]Im Jahr 1975 wurden die sogenannten „Hunsrückmusikanten“ gegründet, nicht zu verwechseln mit den heutigen Hunsrückmusikanten aus Lieg. Es war ein Zusammenschluss der Musikvereine aus Lieg, Altstrimmig und Mörsdorf, deren gemeinsamer Dirigent zu dieser Zeit Otto Lang war. Er hatte auch hier die musikalische Leitung inne.

Im September 1976 wurde mit dieser Formation eine Langspielplatte produziert. Des Weiteren wurden mehrere größere Auftritte absolviert, u. a. auf der Weinwerbewoche in Bochum.
Da man bekanntlich so viele Musiker aus verschiedenen Orten nicht immer unter einen Hut bekommt, endete dieses Projekt im Frühjahr 1978.

Unvergessen bleibt bei vielen auch der legendäre Vereinsausflug im Jahre 1979 nach Riezlern im Kleinwalsertal.

Hier ist besonders der Auftritt einzelner Musiker als Schlittschuhläufer in Oberstdorf zu erwähnen, der nachhaltig für „blaue Flecken“ und enormen Spaß nicht nur bei den Zuschauern sorgte. Die sportlichen Höchstleistungen einiger Lieger Musikanten gingen damals durch alle Gazetten und Nachrichtensendungen.

Über etwaige gesundheitliche Spätfolgen dieser „Filigran-Sportler“ ist bis zum heutigen Tage Gott sei Dank nichts bekannt.

1980 war ein weiterer größerer finanzieller Kraftakt notwendig. Wegen personellem Zuwachs musste abermals eine neue Uniform erworben werden.

Im Juni 1982 folgte ein Höhepunkt in der Vereinsgeschichte. Durch die großzügige finanzielle Unterstützung von Walter Rülke, Verkaufsleiter bei der Dortmunder Kronen Brauerei, erhielt der Musikverein eine wunderschöne und hochwertige Vereinsfahne. Sie zeigt auf der einen Seite das Wappen von Lieg und auf der anderen Seite das Musikvereinswappen, welches extra hierfür vom damaligen Kassierer Josef Steffens entworfen wurde.

Der Verein darf sich auch heute noch rühmen, als einziger Musikverein im Kreis Cochem-Zell eine Vereinsfahne zu besitzen.

Durch Walter Rülke hatten die Musiker auch viele Auftritte in Nordrhein-Westfalen, u. a. in der Dortmunder Kronen Brauerei, bei Schützenfesten in Moers und Kevelaer, bei der Neueröffnung des Novotels in Düsseldorf sowie in vielen anderen Städten und bei großen Events.[/vc_column_text][vc_single_image image=“943″ img_size=“full“][vc_column_text]1983 erfolgte ein Wechsel an der Vereinsspitze. Heinz Zilles übernahm in diesem Jahr das Amt des 1.Vorsitzenden.

Vorstand 1983:

1. Vorsitzender Heinz Zilles
2. Vorsitzender Ewald Friedrich
Schriftführer Hans Peter Weins
Kassierer Josef Steffens
Beisitzer aktiv Alois Friedrich
Beisitzer inaktiv Kurt Krautkremer
Instrumenten- und Notenwart Rudi Weins

 

1984 wurde der Eintrag ins Vereinsregister vollzogen, verbunden mit der Anerkennung der Gemeinnützigkeit.

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